Die Zeiten haben sich geändert.
Die traditionelle Hilfe aus Familie und Nachbarschaft, wie es sie früher gab, funktioniert heute leider nicht mehr. „Die größte Stabilität im Leben der Menschen mit Einschränkungen ist ihre Umgebung. Wobei genau das für die Angehörigen oft eine große Bürde bedeutet“, so Jutta Schmidt, Leiterin des Pflegekreis Wilnsdorf e.V. Nach 4 Jahren als Einsatzleiterin des Pflegekreises weiß sie genau, wovon sie spricht. „Der Pflegekreis ist nahezu rund um die Uhr im Einsatz. Unsere Hilfe beginnt beim Aufstehen und bei der Körperpflege der Menschen, geht über die Unterstützung im Haushalt, auch in Familien mit kleinen Kindern bis zur Betreuung von Menschen mit Demenzerkrankungen. All dies sind sehr anstrengende Aufgaben. Dass unsere Arbeit durch die Spende von Guntermann & Drunck gewürdigt wird, freut uns wirklich sehr und gibt uns die Möglichkeit, noch vieles mehr zu erreichen.“
Mit Toleranz und Offenheit zu Lebensqualität
Oberstes Ziel des Vereins ist es, die Würde der bedürftigen Menschen zu wahren und ihnen durch Toleranz und Offenheit ein großes Stück Lebensqualität zu schenken. Dazu koordiniert eine qualifizierte Einsatzleitung die Arbeit des ehrenamtlichen Vorstandes und der Helferinnen. Sie sind das höchste Gut des Pflegedienstes. Auch ihre Gesundheit, Zufriedenheit und ihren Lebensmut gilt es zu wahren.
Als bodenständiges Unternehmen mit einem großen Herz für Traditionen unterstützt die Guntermann & Drunck GmbH den Pflegekreis mit einer Spende zum Wohle der Menschen in unserer Gemeinde, die Hilfe in Anspruch nehmen möchten.
Das mittelständische IT-Unternehmen wurde im Jahre 1985 von den Namensgebern gegründet und fühlt sich seit mehr als 20 Jahren in Wilnsdorf zu Hause. „Zwar leben wir in einer Umgebung aus High-Tech-Produkten, sind uns aber der Welt um uns herum durchaus bewusst“, so Roland Ollek, Geschäftsführer Vertrieb & Marketing der Guntermann & Drunck GmbH. „Wir möchten die tägliche Leistung der Helferinnen anerkennen, die den Menschen Selbstwert und Würde schenken. Manchmal muss man eben sein eigenes Leben anhalten und die Welt um sich herum wahrnehmen. Und damit beginnt man am besten gleich vor der eigenen Haustüre“, so Ollek.